Nach seiner Entlassung aus dem Militärdienst kehrt der junge Amerikaner Hazel Motes in seine Heimat in den Südstaaten zurück. Aber was einmal sein Zuhause war, ist mittlerweile ein entvölkertes Dorf, dessen Bewohner es in die großen Städte gezogen hat. Daraufhin beschließt auch Hazel, in der nächstbesten Stadt nach einer neuen Aufgabe zu suchen. Doch was ihm dort an Begegnungen widerfährt, ist für den jungen Heimkehrer, dessen psychische Verfassung ohnehin angeschlagen ist, alles andere als förderlich. Vor allem sträubt er sich gegen die überall auf ihn einwirkende Scharlatanerie der Heilsprediger und ihre Vermarktung des Glaubens. Mehr noch, wegen seines teils verschlossenen, teils befremdlich suggestiven Verhaltens hält man ihn selbst für einen Prediger. Das fordert Hazel Motes schließlich zu einem blasphemischen Gegenschlag heraus: Er wird Laienprediger für eine Kirche ohne Christus, ohne Sünde und damit auch ohne Erlösung...